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Trägerhochschule
Uni Erlangen-Nürnberg (FAU)
Leistungsnummer
LV_551_1483_1_79_1
Fächergruppe
Schlüsselqualifikationen
Teilgebiet
Persönliche Kompetenz
Bemerkungen
Online Seminar ohne Präsenzanteil - Beachten Sie, dass der Kurs erst am 01.05.2024 startet! Vorher können Sie nur die Demoversion aufrufen.
Kursanmeldung
20.04.2024 00:00 Uhr bis 05.09.2024 23:59 Uhr
Kursabmeldung
20.04.2024 00:00 Uhr bis 05.09.2024 23:59 Uhr
Kursbearbeitung / Kurslaufzeit
01.05.2024 bis 14.09.2024
Freie Plätze
unbegrenzt
Anbieter
Prof. Dr. Svenja Bedenlier
Umfang
Details zur Anrechnung in den FAQs
SWS
2
ECTS
3
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Alle Fachrichtungen
Nutzbar im Studiengang

FAU: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich Schlüsselqualifikationen anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil fast aller Bachelor-Studiengänge der FAU.

Uni Bamberg: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich "Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen" (ABK) anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Pädagogik.

OTH Regensburg: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich Schlüsselqualifikationen anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil fast aller Bachelor-Studiengänge der OTH-Regensburg.

Passau: Das Angebot wird als digitales Seminar am Lehrstuhl für Schulpädagogik anerkannt und ist somit gültig für alle Lehramtsstudiengänge sowie für den Master of Education

Geeignet für Berufsfeld

Seit Jahren werden zunehmend alarmierende Nachrichten über die wachsende Gefahr von Burnout in vielen Berufsgruppen publik. Dieser Kurs soll schon im Studium helfen, mit Stress, Leistungsdruck und Belastungen umzugehen und Kompetenzen zu erwerben, die Gesundheitsgefährdung und Burnout im späteren Beruf verhindern.

Online Prüfungsanmeldung
Nein

Burnout-Prävention für Studierende

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Inhalt

Abstract:

Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im stressbetonten Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Der Kurs stellt somit einen wichtigen Baustein zur Prävention von Erschöpfung, Burnout und stressbedingten psychischen Erkrankungen dar. Die Lerneinheiten und ihre anwendungsorientierte Konzeption dienen dazu, Belastungen zu erkennen und richtig einzuschätzen, Stressverstärker zu identifizieren, Methoden der Selbst- und Zeitorganisation umzusetzen, förderliche mentale Einstellungen zu entwickeln und hilfreiche Strategien für Erholung und Regeneration anzuwenden. Der Kurs unterstützt Studierende dabei, Stress zu bewältigen und somit gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Gliederung:

0. Einführung
1. Belastungen erkennen und verstehen
2. Stressverstärker identifizieren
3. Selbstorganisation und Zeitmanagement
4. Belastungen aktiv begegnen – Instrumentelle Kompetenz
5. Förderliche Einstellungen entwickeln – Mentale Kompetenz
6. Erholung, Ausgleich und Regeneration – Regenerative Kompetenz
7. Zusammenfassung und Ausblick

Lern- und Qualifikationsziele:

Das Online-Seminar wendet sich an Studierende aller Fächergruppen und vermittelt persönliche Kompetenzen im Umgang mit Stress und Belastungen im Studium. Im Vordergrund stehen Selbstkompetenz, Sozialkompetenz sowie Lern- und Methodenkompetenz.

Grundlagen der psychologischen Stress- und Burnout-Forschung werden verknüpft mit am Alltag der Studierenden orientierten Anwendungen. Eigene Wahrnehmungs-, Erlebens- und Handlungsmuster können erkannt, verstanden, reflektiert und schrittweise verändert werden.

Detaillierter Inhalt:

Seit Jahren werden zunehmend alarmierende Nachrichten über die wachsende Gefahr von Burnout in vielen Berufsgruppen publik. Dass auch und gerade Studierende besonders gefährdet sind, unter Dauerbelastung in Erschöpfung und Burnout zu geraten, zeigen aktuelle Studien, z.B. der Gesundheitsreport 2015 der Techniker Krankenkasse. Demnach steht ein Viertel der Studierenden unter so starkem Druck, dass die Leistungen im Studium beeinträchtigt werden und die Gesundheit gefährdet ist. Bereits die Hälfte davon nahm professionelle Hilfe in Anspruch, sechs Prozent mussten sogar stationär behandelt werden. Die Inanspruchnahme Psychologischer Studentenberatungen hat sich seit 2003 mehr als verdoppelt, der Medikamentenkonsum von Studierenden stieg seit 2006 um 50 Prozent.
Symptome und Warnsignale für beginnendes Burnout sind bei Studierenden weit verbreitet. Lernstörungen, Leistungsprobleme, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetative Symptome treten auf, bevor es zu schweren Erkrankungen wie Burnout, Depressionen und Angststörungen kommt.
Die Ursachen dieser Entwicklungen sind komplex. Chronische Mehrfach- und Überbelastungen durch Studium und Nebenjobs, Leistungs- und Finanzierungsdruck, die stärkere Taktung und Verdichtung seit der Einführung des Bachelor- und Mastersystems, gesellschaftliche Veränderungen wie die Omnipräsenz virtueller und sozialer Medien und eine schwer zu kanalisierende Informationsflut sind wichtige Einflussfaktoren. Eine wesentliche Rolle spielen aber auch individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen, Erwartungen, Denk- und Handlungsmuster sowie die eigene Arbeitsweise. Diese Faktoren kritisch zu reflektieren und schrittweise zum Positiven zu verändern ist eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium, bei dem Studierende gesund und leistungsfähig bleiben.
Angehende Akademiker sind im Studium und in der Vorbereitung auf das Berufsleben mit sehr hohen Anforderungen konfrontiert und sollten neben fachlicher Qualifikation dringend Kompetenzen erwerben, die Gesundheitsgefährdung und Burnout schon während des Studiums verhindern und auch im späteren Beruf einen wesentlichen Beitrag zu Stressresistenz und erfolgreichem Handeln leisten. Viele akademische Berufe gehören im Hinblick auf Burnout zu high-risk-Gruppen (z.B. Lehrer, Ärzte, Therapeuten, Sozialarbeiter, Manager). Daher ist es für Studierende dringend geboten, bereits in der Ausbildung Schutzmechanismen zu entwickeln, die sowohl ein erfolgreiches Studium ermöglichen als auch die nötige Belastungsfähigkeit im späteren Beruf fördern und unterstützen.
Eine wichtige Schlüsselqualifikation für Studierende ist es vor diesem Hintergrund, mit Stress, Leistungsdruck und Belastungen umgehen zu lernen, sich konstruktive Denk- und Handlungsmuster anzueignen, die eigene Arbeitsweise kritisch zu hinterfragen und somit entscheidende Kompetenzen für die Bewältigung hoher Anforderungen in Studium und Beruf zu entwickeln.
Das vorliegende Kursangebot vermittelt Studierenden wichtige Schlüsselkompetenzen im Umgang mit Anforderungen und Belastungen und unterstützt sie dabei, ihre Denk- und Handlungsmuster sowie ihre persönliche Arbeitsweise zu reflektieren und zum Positiven zu verändern.

Schwierigkeitsgrad:

Einsteiger

Lehr-/Lernform:

Kurs

Interaktionsformen mit dem System/Betreuer:

Kooperation Lerner/Betreuer bei der Aufgabenbearbeitung, Übungsaufgaben für Selbstlernbetrieb, E-Mail

Interaktionsformen mit Mitlernenden:

E-Mail, Forum

Kursdemo:

zur Kursdemo

Schlagworte:

Gesundheit, Krankheit, Resilienz, Stressbewältigung, Stress, Burnout

Nutzung

Zielgruppe:

Alle Fachrichtungen

Nutzbar im Studiengang:

FAU: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich Schlüsselqualifikationen anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil fast aller Bachelor-Studiengänge der FAU.

Uni Bamberg: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich "Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen" (ABK) anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Pädagogik.

OTH Regensburg: Das Angebot wird als Wahlpflichtfach im Bereich Schlüsselqualifikationen anerkannt und ist somit wahlpflichtiger Bestandteil fast aller Bachelor-Studiengänge der OTH-Regensburg.

Passau: Das Angebot wird als digitales Seminar am Lehrstuhl für Schulpädagogik anerkannt und ist somit gültig für alle Lehramtsstudiengänge sowie für den Master of Education

Geeignet für Berufsfeld:

Seit Jahren werden zunehmend alarmierende Nachrichten über die wachsende Gefahr von Burnout in vielen Berufsgruppen publik. Dieser Kurs soll schon im Studium helfen, mit Stress, Leistungsdruck und Belastungen umzugehen und Kompetenzen zu erwerben, die Gesundheitsgefährdung und Burnout im späteren Beruf verhindern.

Formale Zugangsvoraussetzungen:

-

Erforderliche Vorkenntnisse:

es sind keine Vorkenntnisse nötig

Erforderliche Vorkenntnisse bzgl. Handhabung der Lernplattform:

-

Verantwortlich

Trägerhochschule:

Uni Erlangen-Nürnberg (FAU)

Anbieter:
Prof. Dr. Svenja Bedenlier
Autoren:

Renate Hahner

Betreuer:
Dipl.-Psych. Marion Meyerolbersleben Eva Zeller

Prüfung

Burnout-Prävention für Studierende

Art der Prüfung:

Studienarbeit

Prüfer:

Prof. Dr. Svenja Bedenlier

Anmeldeverfahren:

keine Anmeldung erforderlich

Prüfungsanmeldefrist:

Prüfungsabmeldefrist:

Kapazität:

Prüfungsdatum:

Prüfungszeitraum:

Prüfungsdauer:

Prüfungsort:

ONLINE

Zustündiges Prüfungsamt:

Prüfungsamt der Heimathochschule

Zugelassene Hilfsmittel:

Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Grundlage der Aufgaben sind die Inhalte des Kurses.

Zertifikat:

Ja ((un-) benoteter Leistungsnachweis)

Anerkennung an folgenden Hochschulen:

Uni Passau, Uni Erlangen-Nürnberg (FAU), Uni Bamberg, FH Regensburg

Sonstige Anerkennung:

Fragen Sie wegen der Anerkennung an den nicht aufgeführten Hochschulen bei Ihrem zuständigen Prüfungsamt nach. Im Moment wurde die Anerkennung deutlich ausgeweitet.

Online-Prüfungsan-/-abmeldung:

Nein

Bemerkung:

Prüfungsleistung: benotet: OPEN BOOK; unbenotet: Online-Abschlusstest zu Ende der Kurslaufzeit

Erforderliche Technik

Browser:


jeder gängige Browser

Verwendete Lernplattform:


ILIAS (StudOn)

Nutzungsbedingungen

Gebühren:

Nein

Nutzungsentgelte:

für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb

Copyright:

-

Hinweise zur Nutzung:

-

Kursverwaltung

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