CLASSIC vhb-Kursprogramm
Navigationsbereich
Kursdetails
- Trägerhochschule
- TH Deggendorf
- Leistungsnummer
- LV_617_1694_1_81_1
- Fächergruppe
- Wirtschaftsinformatik
- Teilgebiet
- Grundlagen
- Bemerkungen
- -
- Kursanmeldung
- 17.03.2025 00:00 Uhr bis 30.09.2025 23:59 Uhr
- Kursabmeldung
- 17.03.2025 00:00 Uhr bis 30.09.2025 23:59 Uhr
- Kursbearbeitung / Kurslaufzeit
- 17.03.2025 bis 30.09.2025
- Freie Plätze
- unbegrenzt
- Anbieter
- Prof. Dr. Helena Liebelt, Prof. Dr. Roland Zink
- Umfang
- Details zur Anrechnung in den FAQs
- SWS
- 4
- ECTS
- 5
- Sprache
- Deutsch
- Zielgruppe
- Wirtschaftswissenschaften für Uni-Studierende, Personalwesen für FH-Studierende, Personalwirtschaft für Uni-Studierende, Wirtschaftsinformatik für Uni-Studierende, Wirtschaftswissenschaften für FH-Studierende, Wirtschaftsinformatik für FH-Studierende
- Nutzbar im Studiengang
TH Deggendorf:
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Tourismus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
OTH Amberg-Weiden:
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Digital Business (Bachelor)
- Geeignet für Berufsfeld
CIO, Prozessmanager, Projektleiter, Wissensmanager
- Online Prüfungsanmeldung
- Nein
Digitales Wissensmanagement
zum Kurs anmelden Anmeldung: Anmeldefrist läuft
Für Betriebswirte und Wirtschaftsinformatiker
Inhalt
Abstract:
Wir sind auf dem Weg vom Industriezeitalter über das Informationszeitalter zum Wissenszeitalter. Dieser Kurs soll sie darauf vorbereiten und ihnen die aktuellen Themen zu WM wie WM-Prozess, Wissenssuche, Methoden des WM, Wissensgenerierung, SW im WM, Wissensporrtale, Wissensrisiken, Einführungskonzept von WM, Digitale Weiterbildung als Anwendung von WM bieten. Viele dieser Aspekte werden mit Künstlicher Intelligenz (Benutzermodellierung, Chatbots, Maschinelles Lernen) unterstützt.
Gliederung:
1 Grundlagen des Wissensmanagements
1.1 Definition Daten-Information-Wissen und Wissensqualitäten
1.2 Bedeutung von Wissen für Unternehmen
1.3 Definition des Begriffs Wissensmanagement (WM)
1.4 Teilprozesse des Wissensmanagements
1.5 Die Relevanz von psychologischen Faktoren im Wissensmanagement
1.7. Wichtiger Bestandteil des digitalen Wissensmanagements: Künstliche Intelligenz (KI)
1.8 Literatur und Kontrollfragen
2. Wissenssuche
2.1 Wissenssuche mit Online-Datenbanken
2.2 Wissenssuche im Internet - Suchdienste
3 Methodische Unterstützung des Wissensmanagements
3.1 Methoden entlang des Wissensmanagementprozesses
3.2 Methoden zur Förderung des Wissensaustauschs, der Wissenskommunikation und der Wissensnutzung
3.3 Methoden zur Repräsentation von Wissen (Wissensvisualisierung)
3.4 Wissenssituationsanalyse-Methode
3.5 Communities of Practice zur Wissenskommunikation
3.6 Personalisierungsmethode - Benutzermodellierung
3.7 Literatur und Kontrollfragen
4 Bewertungsmethoden von Wissen-(smanagement)
4.1 Das Intellektuelle-Kapital-Modell
4.2 Wissenskapitalindex
4.3 Balanced Scorecard
4.4 Wissensbilanz
4.5 Benchmarking
4.6 Literatur und Kontrollfragen
5. Wissensgenerierung - Business Intelligence
5.1 Definition Business Intelligence (BI)
5.2 Executive Information System (EIS)
5.3 Data Warehouse
5.4 OLAP und Data Mining
5.5 Methoden des Maschinellen Lernens zur Wissensgenerierung
5.6 Fallbeispiele
5.7 Literatur und Kontrollfragen
6. Softwaretechnische Werkzeuge des WM
6.1 Werkzeuge
6.2 Web 2.0 Technologien
6.3 Wissensmanagementsoftware entlang der WM-Prozessschritte
6.4 Web 3.0-Systeme oder Wissensbasierte Systeme
6.5 Literatur und Kontrollfragen
7. Wissensmanagementsysteme
7.1 Funktionen von integrierten Wissensmanagementsystemen
7.2 Referenzmodell für die Entwicklung von WMS
7.3 Wissensportale
7.4 Fallbeispiel IBM
7.5 Softwaretechnische Realisierung des Deggendorfer WMS für Studenten
7.6 Wissensmanagement fürs Personal TH Deggendorf
7.7 Literatur und Kontrollfragen
8. Risikomanagement im Wissensmanagement
8.1 Sachlich-technische Wissensrisiken
8.2 Personelle Wissensrisiken
8.3 Organisatorische Wissensrisiken
8.4 Marktbezogene Wissensrisiken
8.5 Fallstudie: Wissensrisikomanagement an einer Hochschule [Küffner 2017]
8.6 Literatur und Kontrollfragen
9. Wissensmanagement erfolgreich einführen
9.1 Sensibilisierung für die Notwendigkeit von WM: Kurzdiagnose
9.2 Wissensleitbilder und Wissensziele fürs Unternehmen
9.3 Ansatzpunkte für ein Kulturaudit
9.4 Rollen und Profile in bestehenden Wissensmanagement-Systemen
9.5 Aktionsplan erstellen
9.6 Implementierung von Wissensmanagement
9.7 Leitfaden zur Einführung von Wissensmanagement an Hochschulen
9.8 Literatur und Kontrollfragen
10. Anwendung: Digitale Weiterbildung zur Steigerung des Humankapitals
10.1 Bedarfssog und Technologiedruck für digitale Weiterbildung
10.2. Kategorisierung von Lehrformen [Goertz 2013]
10.3 Strategischen Einsatz von E-Learning am Beispiel der TH Deggendorf
10.4 E-Learning und Wissensmanagement
10.5 Lernen in 3-D-Welten
10.6 MOOC (Massive Open Online Course)
10.7. Blended Learning 4.0 oder smart Blended Learning
10.8 Lernmanagementsysteme
10.9 Literatur und Kontrollfragen
11. Anwendung „Lernende Organisation“
11.1 Verhalten
11.2 Definition organisationales Lernen
11.3 Voraussetzungen, damit Organisationen lernen
11.4 Weitere grundlegende Prinzipien des Lernens in Organisationen.
11.5 Kontrollfragen
Detaillierter Inhalt:
Lern- und Qualifikationsziele:
1.Wissen von anderen Formen unterscheiden können; das Management von Wissen prozessorientiert betrachten können; Kultur-Audit durchführen können; Die Definition von Künstlicher Intelligenz als Bestandteil des digitalen WM aufstellen und aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der KI-Geschichte sehen.
2.1 Bei Informationsproblem entscheiden können, welche Online-DB angefragt werden soll und das Retrieval in dieser DB effizient durchführen.
2.2 Effizientes Suchen in Google, den Suchmarkt und neue Trends bei Suchmaschinen einschätzen
3 Kenntnisse von den gängigen WM-Methoden, um sie auch zielgerichtet anwenden zu können; so sollen Chatbots zur Wissenskommunikation entworfen werden können; das beinhaltet Anwendungsmöglichkeiten von Chatbots erkennen, Qualitätskriterien für Chatbots aufstellen können und die Qualität der Chatbot Antworten verbessern können, ja sie intelligent machen können. Weiterhin sollen Ontologien zur semantischen Wissensinterpretation und Benutzermodellierung zur Adaption im WM konzipiert werden können.
4. Überall das Intellektuelle Kapital erkennen und es bewerten können; Balanced Scorecard als strategisches Messinstrument einschätzen und ein Wissensbilanztool anwenden können.
5. Neben den klassischen Kompetenzen der Wissensgenerierung in Data Warehouses werden besonders Kenntnisse in den Data Mining und insbesondere in Maschinellen Lernmethoden überblicksartig erworben. In 5 Fallbespielen erkennt man die Anwendungen dieser etwas komplizierten Inhalte.
6. Man kann aus der Vielzahl von Softwarewerkzeugen entlang der WM-Prozesskette das passende auswählen und ist sensibel für die Weiterentwicklung hin zu einem Web 3.0 System fürs WM.
7. Kenntnisse von den Funktionen eines integrierten WM-Systems (Wissensportals), wie z.B. MS-SharePoint und Fähigkeit aus der Bedarfsanalyse die entsprechenden WM-Software vorzuschlagen.
8. Kompetenzen von den sachlich-technischen, personellen, organisatorischen und marktbezogenen Wissensrisiken und von den Maßnahmen zu ihrer Vermeidung
9. Aufbau von Kompetenzen um die Schritte einer WM-Einführung zu organisieren.
10 E-Learning Facetten verstehen und Kompetenzen aufbauen um ein virtuelles Weiterbildungskonzept zu entwickeln. Kenntnisse haben wie man jeden einzelnen Lehrprozess mit KI anreichern kann.
Schwierigkeitsgrad:
Erfahrene
Lehr-/Lernform:
Virtuelle Vorlesung
Interaktionsformen mit dem System/Betreuer:
Kooperation Lerner/Betreuer bei der Aufgabenbearbeitung, Übungsaufgaben, Übungsaufgaben für Selbstlernbetrieb, E-Mail
Interaktionsformen mit Mitlernenden:
Forum, E-Mail
Kursdemo:
Schlagworte:
Wissensgenerierung, Wissensmanagement, Risikomanagement, Wissenskommunikation, Künstliche Intelligenz, Wissensrepräsentation
Nutzung
Zielgruppe:
Wirtschaftswissenschaften für Uni-Studierende, Personalwesen für FH-Studierende, Personalwirtschaft für Uni-Studierende, Wirtschaftsinformatik für Uni-Studierende, Wirtschaftswissenschaften für FH-Studierende, Wirtschaftsinformatik für FH-Studierende
Nutzbar im Studiengang:
TH Deggendorf:
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Tourismus (Bachelor)
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
OTH Amberg-Weiden:
Betriebswirtschaft (Bachelor)
Digital Business (Bachelor)
Geeignet für Berufsfeld:
CIO, Prozessmanager, Projektleiter, Wissensmanager
Formale Zugangsvoraussetzungen:
-
Erforderliche Vorkenntnisse:
1-2. Semester in Wirtschaftsinformatik oder BWL
Erforderliche Vorkenntnisse bzgl. Handhabung der Lernplattform:
-
Verantwortlich
Trägerhochschule:
TH Deggendorf
Anbieter:
Prof. Dr. Roland Zink Prof. Dr. Helena LiebeltAutoren:
Heribert Popp
Betreuer:
Prof. Dr. Helena LiebeltPrüfung
Digitales Wissensmanagement
Art der Prüfung:
schriftlicher Leistungsnachweis (Klausur)
Prüfer:
Prof. Dr. Helena Liebelt
Anmeldeverfahren:
Im Kurs
Prüfungsanmeldefrist:
–
Prüfungsabmeldefrist:
–
Kapazität:
500
Prüfungsdatum:
–
Prüfungszeitraum:
–
Prüfungsdauer:
90 Minuten
Prüfungsort:
Prüfung gleichzeitig an den FHs: Augsburg, Ansbach und Deggendorf
Zustündiges Prüfungsamt:
Prüfungsamt der Heimathochschule
Zugelassene Hilfsmittel:
Keine
Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
Anmeldung zum vhb Kurs
Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
Kursinhalte
Zertifikat:
Ja (Bewerteter Schein)
Anerkennung an folgenden Hochschulen:
TH Deggendorf, OTH Amberg-Weiden, Uni Würzburg, Uni Erlangen-Nürnberg (FAU)
Sonstige Anerkennung:
noch nicht bekannt
Online-Prüfungsan-/-abmeldung:
Nein
Bemerkung:
Prüfung gleichzeitig an den FHs: Augsburg, Ansbach und Deggendorf
Erforderliche Technik
Spezielle Software:
Acrobat Reader (Version: 4.01)
Spezielle Software:
Microsoft PowerPoint Viewer von Microsoft (Version: 97)
Browser:
Browser: Firefox, MS IE; Chrome
Nutzungsbedingungen
Gebühren:
Nein
Nutzungsentgelte:
für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb
Copyright:
Videos von Popp und Müller und einzelnen Gastdozenten
Hinweise zur Nutzung:
Am besten jede Woche ein Kap. lernen. je Kap. gibt es Skript und Folien und den Stoff für 2 Lernertypen: interaktives Buch und interaktiver Video; für Klausur sind die Kontrollfragen wichtig
Kursverwaltung
Kursprogramm SS25
- Einstiegskurse
- Geistes- und Kulturwissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Informatik
- Ingenieurwissenschaften
- Lehramt
- Berufs- und Wirtschaftspädagogik
- Deutsch als Zweitsprache
- Deutsche Literaturwissenschaft
- Didaktik interdisziplinär
- Erziehungswissenschaften
- Ethik
- Fachdidaktik Deutsch
- Fachdidaktik Englisch
- Fachdidaktik Geographie
- Fachdidaktik Mathematik
- Fachdidaktik Religion
- Fachdidaktik Sozialkunde
- Fachdidaktik Wirtschafts- und Arbeitslehre
- Fachwissenschaft Mathematik
- Geographie
- Geschichtswissenschaften
- Grundschulpädagogik und -didaktik
- Medienpädagogik
- Psychologie
- Schulpraktische Studien
- Medizin
- Allgemeinmedizin
- Anatomie
- Arbeits- und Umweltmedizin/ Hygiene
- Biochemie
- Chemie, Entwicklungsbiologie, Genetik, Immunologie, Mikrobiologie
- Chirurgie
- Epidemiologie
- Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Infektiologie und Virologie
- Innere Medizin
- Kinderheilkunde
- Klinische Medizin
- Medizinische Forschung
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Onkologie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Pharmakologie und Toxikologie
- Physiologie und Physik
- Plastische Chirurgie
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Rehabilitation
- Terminologie
- Tiermedizin
- Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- Naturwissenschaften
- Rechtswissenschaft
- Schlüsselqualifikationen
- Soziale Arbeit
- Sozialwissenschaften
- Sprachen
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftswissenschaften
- Zusatzangebote