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Anbieterhochschule
Uni Würzburg
Kurs-ID
LV_189_1104_2_82_1
Fächergruppe
Rechtswissenschaft
Teilgebiet
Öffentliches Recht
Titel (englisch)
Administrative Procedural Law
Bemerkungen
-
Kursanmeldung
01.10.2025 00:00 Uhr bis 14.03.2026 23:59 Uhr
Kursabmeldung
01.10.2025 00:00 Uhr bis 14.03.2026 23:59 Uhr
Kursbearbeitung / Kurslaufzeit
durchgehend (01.10. bis 14.03.)
Bereitstellung der Kursinhalte

Alle Inhalte sind direkt verfügbar.

Freie Plätze
unbegrenzt
Anbieter

Prof. Dr. Eckhard Pache

Umfang
Details zur Anrechnung in den FAQs
SWS
2
ECTS
5
Sprache
Deutsch
Kurs ist konzipiert für

Der Kurs richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften  unabhängig ob dieses als Haupt- oder Nebenstudium betrieben wird.

Online Prüfungsanmeldung
Nein

Verwaltungsprozessrecht

 Anmeldung: Anmeldung nicht möglich - Anmeldefrist beachten

Inhalt

Abstract:

Das Verwaltungsprozessrecht regelt die Voraussetzungen und die Möglichkeiten der internen und externen Kontrolle der Verwaltung und der Durchsetzung subjektiver öffentlicher Rechte gegenüber der öffentlichen Gewalt. Damit ist es für die Lebenswirklichkeit, aber ebenso für die juristische Ausbildung von ebenso großer Bedeutung wie die materielle Rechtslage, deren Überprüfung und Durchsetzung es ermöglicht. Der Rechtsweg zu Verwaltungsgerichten, der durch das Verwaltungsprozessrecht geregelt wird, ist nach § 40 VwGO grundsätzlich in allen öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nicht- verfassungsrechtlicher Art eröffnet, soweit diese nicht einer anderen Gerichtsbarkeit zugewiesen sind. An dieser Stelle sei daher erwähnt, dass die Regelungen der besonderen Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit, nicht Gegenstand dieses Kurses sein sollen.

In inhaltlicher Hinsicht bietet der Online-Vorlesung nach einer kurzen Einführung zur Bedeutung des Verwaltungsprozessrechts eine überblicksartig gestaltete Darstellung der Kontrolle des Handelns der Verwaltung. Der Kurs zeigt auf, wie ein Handeln der Verwaltung durch formlose und förmliche Rechtsbehelfe einer Überprüfung unterzogen wird und leitet in die Stellung des Verwaltungsprozessrechts im Rechtsschutzsystem allgemein ein. Zudem wird der Rechtsschutz durch die Verwaltungsgerichte sowie die Kontrolle des Verwaltungshandelns erörtert. Außerdem werden die Rechtsbehelfe des Verwaltungsrechts detailliert dargestellt. Auch die europäischen Einflüsse auf das Verwaltungsprozessrecht werden dargestellt.

Der Kurs beinhaltet neben Diskussionsforen, einem vollständigen Kursskript und einem Glossar mit den wichtigsten Begriffen für jedes Kapitel eine interaktive Lektion sowie Audio-Dateien. In diesen wird den Studierenden durch weiterführende Hinweise zu Literatur und Rechtsprechung zudem eine eigenständige Vertiefung ihrer Kenntnisse ermöglicht. Zur Selbstkontrolle stehen umfangreiche Wiederholungsfragen in Quiz-Form zur Verfügung.

Es besteht einmal pro Semester die Möglichkeit, eine Klausur zu schreiben und eine detaillierte Korrektur zu erhalten. Bei Bestehen der Klausur kann bei Bedarf eine benotete Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden.

Gliederung:

A. Einführung in das Verwaltungsprozessrecht

B. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit und das Verwaltungsgerichtsverfahren

C. Die Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs

D. Die allgemeinen Sachurteilsvoraussetzungen

E. Die verwaltungsgerichtlichen Rechtsbehelfe im Einzelnen

F. Klagehäufung und Beiladungen

G. Vorläufiger und vorbeugender Rechtsschutz

H. Rechtsmittel und weitere Rechtsbehelfe

I. Außergerichtliche Rechtsbehelfe

J. Das Verwaltungsprozessrecht im Kontext der EU-Rechtsordnung

Anlage 1 Musterklausur

Anlage 2 Vollständiges Hörbuch

Detaillierter Inhalt:

Das Verwaltungsprozessrecht regelt die Voraussetzungen und die Möglichkeiten der internen und externen Kontrolle der Verwaltung und der Durchsetzung subjektiver öffentlicher Rechte gegenüber der öffentlichen Gewalt. Damit ist es für die Lebenswirklichkeit, aber ebenso für die juristische Ausbildung von ebenso großer Bedeutung wie die materielle Rechtslage, deren Überprüfung und Durchsetzung es ermöglicht.

Der Rechtsweg zu Verwaltungsgerichten, der durch das Verwaltungsprozessrecht geregelt wird, ist nach § 40 VwGO grundsätzlich in allen öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nicht- verfassungsrechtlicher Art eröffnet, soweit diese nicht einer anderen Gerichtsbarkeit zugewiesen sind. An dieser Stelle sei daher erwähnt, dass die Regelungen der besonderen Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit, nicht Gegenstand dieses Kurses sein sollen.

In inhaltlicher Hinsicht bietet der Online-Kurs nach einer kurzen Einführung zur Bedeutung des Verwaltungsprozessrechts eine überblicksartig gestaltete Darstellung der Kontrolle des Handelns der Verwaltung. Der Kurs zeigt auf, wie ein Handeln der Verwaltung durch formlose und förmliche Rechtsbehelfe einer Überprüfung unterzogen wird und leitet in die Stellung des Verwaltungsprozessrechts im Rechtsschutzsystem allgemein ein.

Anschließend an diese in die Thematik einführenden Darstellungen bildet die Erörterung des Rechtsschutzes durch die Verwaltungsgerichte den Schwerpunkt der Darstellung dieses Online-Kurses. Ebenfalls wird die Kontrolle des Verwaltungshandelns, welche im Rahmen des Verwaltungsverfahrens selbst erfolgt, thematisiert.

Mit der Darstellung der allgemeinen Sachentscheidungsvoraussetzungen der Klagen und Anträge zu den Verwaltungsgerichten werden die Rechtsbehelfe zu den Verwaltungsgerichten detailliert dargestellt. Die Erörterung der Möglichkeit der Verbindung mehrerer Klagen in einem Verfahren wird gleichsam erörtert. Die Möglichkeiten, gegen ein Urteil oder eine Entscheidung der Verwaltungsgerichte vorzugehen, und die Darstellungen europäischer Einflüsse auf das Verwaltungsprozessrecht schließen den Kurs sodann in inhaltlicher Hinsicht ab.

Lern-/Qualifikationsziele:

Die Studierenden können nach Absolvieren des Kurses die Bedeutung des Verwaltungsprozessrechts für den Rechtsschutz im öffentlichen Recht erläutern und dessen Funktion innerhalb des Rechtsschutzsystems erklären. Sie sind in der Lage, die Voraussetzungen des Verwaltungsrechtswegs nach § 40 VwGO zu benennen und abzugrenzen, in welchen Fällen die Verwaltungsgerichtsbarkeit zuständig ist. Die Studierenden können die allgemeinen Sachentscheidungsvoraussetzungen für Klagen und Anträge darstellen, die verschiedenen Klagearten vor Verwaltungsgerichten benennen, die Erfolgsaussichten analysieren sowie deren Verbindungsmöglichkeiten in einem Verfahren analysieren. Zudem sind sie fähig, Rechtsmittel gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen zu benennen und deren Voraussetzungen zu erörtern.

Lehrveranstaltungstyp:

Kurs

Interaktionsformen mit Betreuer/in:

E-Mail

Interaktionsformen mit Mitlernenden:

E-Mail, Forum

Kursdemo:

zur Kursdemo

Nutzung

Kurs ist konzipiert für:

Der Kurs richtet sich an Studierende der Rechtswissenschaften  unabhängig ob dieses als Haupt- oder Nebenstudium betrieben wird.

Formale Voraussetzungen:

Es bestehen keine weiteren formalen Voraussetzungen.

Erforderliche Vorkenntnisse:

Es werden keine Kenntnisse im Verwaltungsrecht vorausgesetzt.

Hinweise zur Nutzung:

Der Kurs Verwaltungsprozessrecht wird über die Plattform wuecampus2 der Julius-Maximilians-Universität angeboten.

Ihnen wird hierzu das Angebot sowohl in geschriebener Form, als auch in Form eines Hörbuches angeboten.

Zudem können Sie Ihr Wissen in Selbstkontrolle auf der Plattform selbst überprüfen und auftretende Probleme in Foren unter Anleitung der Kursbetreuer diskutieren.

Hilfestellungen zur Bedienweise der Plattform können Sie ferner jener selbst entnehmen.

Kursumsetzung (verwendete Medien):

Moodle, Graphiken, Texte, Videos, interaktive Aufgaben

Erforderliche Technik:

-

Nutzungsentgelte:

für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb

Rechte hinsichtlich des Kursmaterials:

-

Verantwortlich

Anbieterhochschule:

Uni Würzburg

Anbieter:

Prof. Dr. Eckhard Pache

Autoren:

Eckhard Pache

Betreuer:

Lehrstuhl Prof. Pache Kursbetreuer

Prüfung


Einsendearbeit
Präsenzklausur

Einsendearbeit

Art der Prüfung:

Studienarbeit

Bemerkung:

Es handelt sich um eine Einsendeklausur, die in einem vorgegebenen Zeitraum zu bearbeiten ist. Der Prüfungstermin wird rechtzeitig im Kursraum bekanntgegeben.

Prüfer:

Prof. Dr. Eckhard Pache

Prüfungsanmeldung erforderlich:

nein

Anmeldeverfahren:

Prüfungsanmeldefrist:

Prüfungsabmeldefrist:

Kapazität:

Prüfungsdatum:

Nach Absprache mit dem Prüfer

Prüfungsdauer:

120 Minuten

Prüfungsort:

Heimarbeit

Zuständiges Prüfungsamt:

Anerkennung: Heimathochschule

Zugelassene Hilfsmittel:

Gesetzestexte

Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Erfolgreiches Ablegen des Zulassungstests

Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Kursinhalte

Zertifikat:

Ja (Teilnahmebescheinigung)

Anerkennung:

Je nach Heimathochschule

Präsenzklausur

Art der Prüfung:

schriftlicher Leistungsnachweis (Klausur)

Bemerkung:

Präsenzklausur unter Aufsicht, Termin wird im Kurs bekanntgegeben

Prüfer:

Prof. Dr. Eckhard Pache

Prüfungsanmeldung erforderlich:

ja

Anmeldeverfahren:

Bitte kontaktieren Sie die Kursbetreuenden per Email, weitere Informationen im Kursraum.

Prüfungsanmeldefrist:

Prüfungsabmeldefrist:

Kapazität:

Prüfungsdatum:

Prüfungszeitraum:

Prüfungsdauer:

120 Minuten

Prüfungsort:

Uni Würzburg

Zuständiges Prüfungsamt:

Durchführung: Universität Würzburg, Anerkennung: Heimathochschule

Zugelassene Hilfsmittel:

Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Kursanmeldung

Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:

Zertifikat:

Ja (benoteter Schein)

Anerkennung:

Kursverwaltung

Kursprogramm SS25

Kursprogramm WS25/26