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Kursdetails
- Trägerhochschule
- Uni Regensburg
- Leistungsnummer
- LV_302_925_1_65_1
- Fächergruppe
- Sprachen
- Teilgebiet
- Deutsch als Fremdsprache
- Bemerkungen
- -
- Kursanmeldung
- 01.03.2017 09:00 Uhr bis 31.05.2017 23:00 Uhr
- Kursabmeldung
- 24.04.2017 09:00 Uhr bis 31.05.2017 23:00 Uhr
- Kursbearbeitung / Kurslaufzeit
- 17.04.2017 bis 07.08.2017
- Freie Plätze
- unbegrenzt
- Anbieter
- Dr. Thomas Stahl
- Umfang
- Details zur Anrechnung in den FAQs
- SWS
- 2
- ECTS
- 3
- Sprache
- Deutsch
- Zielgruppe
- Alle Fachrichtungen
- Nutzbar im Studiengang
- Internationale Studierende in allen Bereichen
- Geeignet für Berufsfeld
- alle
- Online Prüfungsanmeldung
- Nein
Phonetik Deutsch als Fremdsprache
Anmeldung: Anmeldung nicht möglich - Anmeldefrist beachten
Ein niveaustufenübergreifendes Training (Kernbereich B2 - C2)
Inhalt
Abstract:
Mit dem Kurs "Phonetik - Deutsch als Fremdsprache" können Deutschlerner ab dem Niveau B2 sowohl ihre Phonetik-Kenntnisse erweitern und systematisieren als auch aktiv ihre Aussprache reflektieren und verbessern. Im Vordergrund steht dabei die Praxis, das aktive Zuhören und Sprechen, allerdings wird auch ein umfassender "theoretischer" Hintergrund geboten. Es werden Videos und Animationen sowie sehr viele Hörbeispiele bereitgestellt, in denen die feinen und zuweilen auch groben Unterschiede verschiedener Satzmelodien, Satz- und Wortakzente und der Artikulation einzelner Laute deutlich herausgestellt werden. Neben zahlreichen Übungsmöglichkeiten wird außerdem ein Aufnahme-Tool angeboten, mit dem die Studierenden ihre eigenen Wörter und Sätze aufnehmen und mit denen von deutschen Muttersprachlern vergleichen können. An Schwerpunktthemen gibt die Tutorin / der Tutor auf solche Aufnahmen ein individuelles Feedback.
Gliederung:
Einleitung: Was ist, kann und soll Phonetik?Abschnitt 1: GrundlagenModul 1a: "Hören lernen"Modul 1b: Laut ≠ SchriftModul 1c: Meine Mutersprache und DeutschAbschnitt 2: Die deutsche StandardlautungModul 2a: IntonationModul 2b: SatzakzentModul 2c: Wortakzent und SilbeModul 2d: PhonemeAbschnitt 3: Standard und AbweichungenModul 3a: Umgangssprache und DialektModul 3b: Hören - Sprechen - SchreibenModul 3c: Fremdwörter und InternationalismenModul 3d: Künstlerisches Sprechen
Detaillierter Inhalt:
"Richtiges" Sprechen setzt "richtiges" Hören voraus. Deswegen wird im ersten Modul zunächst einmal die besondere Lautung des Deutschen genau analysiert: Welche verschiedenen Satzmelodien gibt es, wo liegt in Einzelwörtern und Sätzen die Betonung?Danach wird das Verhältnis von Laut und Schrift im Deutschen genauer unter die Lupe genommen. Denn Schreibung und Aussprache stehen zwar nicht im Verhältnis eins zu eins, aber es gibt viele zuverlässige Regeln, wie man vom geschriebenen Wort auf die Aussprache schließen kann - und andersherum. Allerdings gibt es auch zahlreiche Ausnahmen, die man sich ebenfalls gut ansehen sollte.Deutschlernende aus verschiedenen Ländern haben unterschiedliche Probleme mit der Aussprache des Deutschen. Das hängt zum Großteil mit den spezifischen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten zusammen, die die jeweilige Muttersprache aufweist. Daher soll in einem nächsten Schritt im dritten Modul die eigene Muttersprache eingehender untersucht werden. Wie hören sich hier Wort- und Satzakzente und Satzmelodien an? Wo gibt es Gemeinsamkeiten, wo gibt es Unterschiede?Im zweiten Abschnitt werden die erarbeiteten Phänomene in die Praxis umgesetzt. Hier wird nicht mehr in erster Linie gehört, sondern selbst gesprochen. Mit einem Aufnahme-Tool erstellen die Studierenden Audio-Aufnahmen, die sie dann mit den Aufnahmen deutscher Muttersprachler vergleichen können. Dieser Abschnitt gliedert sich in die Module "Intonation" (also Satzmelodie), "Satzakzent", "Wortakzent" und schließlich die "Phoneme"; Der letzte Punkt bedeutet: Wie wird ein <r> oder <ch> oder <h> so ausgesprochen, dass es deutsch klingt. (Wobei natürlich der Phonetik-Kurs nicht darauf ausgerichtet ist, den Studierenden ihren Akzent "auszutreiben". Wenn allerdings dieser Akzent das Verständnis trübt, muss nachgebessert werden, ansonsten wäre die ganze Arbeit des Wortschatz- und Grammatik-Lernens umsonst gewesen, und das wäre natürlich schade.)Nachdem alle Regeln gelernt sind, geht es im Abschnitt 3 um die Abweichungen vom Standard, nämlich wie man durch gezielten Regelbruch Wirkungen erzeugen kann, beziehungsweise zunächst einmal diese Regelbrüche erkennt. Auch dieser Abschnitt zerfällt in mehrere Module.Verschiedene soziale Gruppierungen haben verschiedene "Sprachen". Einige Soziolekte und Dialekte werden kurz vorgestellt, nicht, damit die Studierenden sie perfekt zu sprechen lernen, sondern damit sie sie zunächst einmal erkennen und differenzieren können. Denn es gibt eine ganze Reihe verschiedener Sprachregister, und selbst für Muttersprachler ist es nicht immer einfach, den "richtigen Ton" zu treffen.Das Modul "Lesen, Sprechen, Schreiben" ist eine Wiederaufnahme des in den ersten beiden Modulen Erarbeiteten, diesmal produktiv. Konkret: Wenn ich ein Wort höre, das ich nicht kenne, wie kann ich so genau Rückschlüsse auf die Schreibung ziehen, dass ich weiß, an welcher Stelle im Wörterbuch ich nachschlagen muss? Auch Studierende haben einen eigenen Soziolekt. Akademisches Deutsch ist mit Fremdwörtern und Internationalismen "gespickt". Um die geht es im Modul 3c. Woran kann man sie erkennen, wie kann man sie sinnvoll einsetzen? Und weil Sprechen nicht nur bedeutet, sich verständlich zu machen und Informationen weiterzugeben, deswegen wird im letzten Modul das "künstlerische Sprechen" behandelt. Stichpunktartig erzählen Schauspiel-Profis, wie sie es anstellen, ihre Zuhörer zu begeistern, sie von etwas zu überzeugen, wie sie ihr Sprechen so gestalten, das es spannend wird. Die Übungen basieren auf authentischem Material, wie Experten-Interviews und Fachtexten, die alle Sprachfertigkeiten schulen.Zu den elf Modulen werden acht Online-Modulabschlusstests angeboten. Vier dieser Tests sind obligatorisch, zwei frei wählbar. Bei Bestehen von sechs dieser Tests (vier obligatorisch, zwei frei wählbar) können die Studierenden einen Schein bzw. eine Teilnahmebestätigung erwerben.
Schwierigkeitsgrad:
Erfahrene
Lehr-/Lernform:
Kurs
Interaktionsformen mit dem System/Betreuer:
E-Mail, Übungsaufgaben für Selbstlernbetrieb
Interaktionsformen mit Mitlernenden:
Forum
Kursdemo:
Schlagworte:
Deutsch als Fremdsprache, Phonetik, Auspracheschulung
Nutzung
Zielgruppe:
Alle Fachrichtungen
Nutzbar im Studiengang:
Internationale Studierende in allen Bereichen
Geeignet für Berufsfeld:
alle
Formale Zugangsvoraussetzungen:
keine
Erforderliche Vorkenntnisse:
Sprachniveau B1 in Deutsch als Fremdsprache abgeschlossen
Erforderliche Vorkenntnisse bzgl. Handhabung der Lernplattform:
keine
Verantwortlich
Trägerhochschule:
Uni Regensburg
Anbieter:
Dr. Thomas StahlAutoren:
Dieter Lohr
Betreuer:
Dr. Thomas StahlPrüfung
Prüfungsangebot zur Lehrveranstaltung
Art der Prüfung:
Übungsaufgaben
Prüfer:
Dr. Thomas Stahl
Anmeldeverfahren:
keine Anmeldung erforderlich
Prüfungsanmeldefrist:
–
Prüfungsabmeldefrist:
–
Kapazität:
–
Prüfungsdatum:
–
Prüfungszeitraum:
–
Prüfungsdauer:
–
Prüfungsort:
–
Zustündiges Prüfungsamt:
Anerkennung: Heimathochschule der Studierenden
Zugelassene Hilfsmittel:
–
Formale Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
–
Inhaltliche Voraussetzungen für die Prüfungsteilnahme:
–
Zertifikat:
Ja
Anerkennung an folgenden Hochschulen:
Uni Würzburg, FH Deggendorf, FH Nürnberg (GSO), Uni Erlangen-Nürnberg (FAU), Uni Regensburg
Sonstige Anerkennung:
noch nicht bekannt
Online-Prüfungsan-/-abmeldung:
Nein
Bemerkung:
–
Erforderliche Technik
Sonstiges:
Mikrophon
Netzzugang:
Internetzugang
Browser:
aktueller Browser
Nutzungsbedingungen
Gebühren:
Nein
Nutzungsentgelte:
für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb
Copyright:
-
Hinweise zur Nutzung:
für andere Personen als (reguläre) Studenten der vhb Trägerhochschulen nach Maßgabe der Benutzungs- und Entgeltordnung der vhb
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